Madrid Stadtverwaltung

Madrid

Das Madrid von heute lässt leider gar keine Rückschlüsse auf sein Aussehen vor der Zeit der Habsburger und Bourbonen zu. Gegründet wurde die Stadt spätestens im 9. Jahrhundert obwohl bereits eine vormaurische Siedlung vermutet wird. Die Abrißwut von Joseph Bonaparte, die Schäden durch Revolution und Bürgerkrieg und die Umgestaltung der Stadt durch Generalissimus Francisco Franco sind damit alleinverantwortlich für das Stadtbild von heute. Damit einher ging eine Versechsfachung der Bevölkerungszahl von 500.000 im Jahr 1900 auf über 3,1 Million im Jahr 2015.

Madrid's Sehenswürdigkeiten:

Plaza Mayor

Bahnhof Atocha

Manzanares

Paseo del Prado

Estadio Santiago Bernabéu

Was sich noch zu sehen lohnt:

Torres KIO

Gran Via

Palacio Real

Retiro Park

Templo de Debod

Plaza de Cibeles

 

Ausflugstipps:

El Escorial

Segovia - Geschichte  und der Alcazar

Toledo - UNESCO Weltkulturerbe

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Sehenswürdigkeiten

Madrid Plaza Mayor

Plaza Mayor

Heute ist der weiträumige Platz mit seinen vielen Restaurants und Cafés die Attraktion in Madrid. Und das nicht nur im Sommer, wo der Platz von Spaniern und Touristen gleichzeitig überquillt, sondern auch im Dezember, wenn hier seit 1860 der große Weihnachtsmarkt stattfindet.
Im Laufe der Geschichte hatte er aber auch andere, nicht immer so freundliche Nutzung erfahren. So diente er bereits als Marktplatz, Austragungsort für Stierkämpfe und Fußballspiele, Ausstellungen und Open-Air-Arena. Auch die Feiern zu Ehren San Isidros, des Schutzpatrons der Stadt, finden hier statt. Zur Zeit der Inquisition diente er auch als Platz der Autodafés gegen vermeintliche Ketzer und  deren Bestrafung, die meist auf dem Scheiterhaufen endete.
 

Bahnhof Atocha

Der Bahnhof Atocha (Estacion de Puerta de Atocha) ist der größte Bahnhof der spanischen Hauptstadt. Die alte Bahnhofshalle, die speziell wegen ihrer im Jugendstil erbauten Dachkonstruktion sehr berühmt ist, dient heute als Wartehalle und Treffpunkt inmitten eines riesigen tropischen Palmengartens. Die Funktion des Bahnhofs an sich hat der im Jahre 1992 in Betrieb genommene neue Bahnhof Atocha übernommen, der am 11. März 2004 auch Schauplatz zweier Bombenanschläge war. Heute ist der Bahnhof zweigeteilt. Im oberen Teil enden im Kopfbahnhof unter anderem die Fernzüge, während im unterirdischen Teil Regionalzüge und S-Bahnen den dort angelegten Durchgangsbahnhof nutzen.
 

Madrid Bahnhof Atocha

Madrid Manzanares

Manzanares

Der Rio Manzanares, bis vor wenigen Jahren für fast alle nicht zugänglich, da zum Teil verrohrt, zum Teil durch an beiden Seiten verlaufende Schnellstraßen nicht erreichbar, ist seit kurzem zum neuen Schmuckstück und der grünen Lunge Madrids avanciert. Rund 4,5 Milliarden EURO gab das hochverschuldete Spanien dafür aus, 56 Km Autobahnen und Zufahrtsstrassen unter die Erde zu verlegen, 33 Brücken neu zu bauen oder aufwendig zu restaurieren, 30.000 Bäume und rund eine halbe Million Büsche anzupflanzen und mit den ganzen flankierenden Maßnahmen einen rund 8 Km langen grünen Korridor zu schaffen, der von Nord bis Süd fast die gesamte Stadt durchläuft.
 

Paseo del Prado

Als einer der ältesten historischen Stadtteile von Madrid glänzt der Paseo del Prado heute als einer der Hauptboulevards der Stadt. Alle an dieser Straße gelegenen Sehenswürdigkeiten aufzuzählen, würden den hier zur Verfügung stehenden Rahmen um einiges sprengen. Daher hier nur eine kleine Auswahl: Es geht los am Cibeles-Brunnen, an dem auch die Stadtverwaltung ihren Sitz hat und endet an der Plaza de Atocha. Dazwischen liegen - unter anderem - der Neptunbrunnen, Ritz- und Palasthotels, das Prado-, das Thyssen-Bornemisza-Museum und das Reina Sofia- Museum. Und ausserdem, als wäre es noch nicht genug, ebenfalls die spanische Börse, der Nationalkongreß und der Königliche Botanische Garten sowie etliche andere Highlights.
 

madrid paseo del prado

Madrid Bernabeu-Stadion

Estadio Santiago Bernabéu

Die Heimat des Hauptdtadtclubs Real, das nach einem ihrer ersten Präsidenten benannte Estadio Santiago Bernabéu, ist bereits heut legendär. Für 400 Millionen EURO soll nun das zwischen 1944 und 1947 erbaute Stadion in einen High-Tech-Fußball-Tempel umgewandelt werden. Eine neue, LED-Technik basierte Fassade ist dabei ebenso geplant wie ein schließbares Dach. Im Inneren soll eine 360°-Viedeowand neue Maßstäbe setzen. Das Fassungsvermögen von derzeit knapp 81.000 Zuschauern soll allerdings ebenso erhalten bleiben wie der inzwischen altehrwürdige Name. Letzterer aber möglicherweise durch den Namen eines Hauptsponsoren ergänzt.