Rom

Bereits 1.000 vor Christus existierten im Gebiet der heutigen Stadt menschliche Siedlungen. Das belegen archäologische Funde. Die offizielle Gründung der Stadt Rom fand der Sage nach wohl im Jahre 753 vor Christus am 21. April (nach heutigem Kalender) statt. Tatsächlich wird es allerdings so gewesen sein, daß einige latinische und sabinische Dörfer um 800 zusammenwuchsen und sich zur Stadt Rom vereinigten.

Im Laufe der Geschichte erlebte die Stadt eine Reihe von Höhen und Tiefen, die sich am besten an der Einwohnerzahl ablesen lassen. So war die Stadt im Jahre 330 nach Christus eine der ersten Millionenstädte auf europäischem Boden. Doch von da an ging’s bergab. Den Tiefpunkt erreichte Rom zwischen 650 und 1528 mit gerade einmal 20.000 Einwohnern. 1600 wurden wieder 100.000 Einwohner erreicht und seit dem 21. April 1936 ist Rom wieder Millionenstadt mit inzwischen knapp 3 Millionen Einwohnern.

Rom’s Sehenswürdigkeiten:

Kolosseum

Petersdom

Engelsburg

Caracalla Thermen

Trevi Brunnen

Was sich noch zu sehen lohnt:

Spanische Treppe

Pantheon

Olympia-Stadion

Forum Romanum

Museo Nazionale Romano

Villa Borghese

Ausflugstipps:

Ostia

Tivoli

Parco Nazionale del Circeo

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Sehenswürdigkeiten:

Kolosseum Das zwischen den Jahren 72 und 80 erbaute Kolosseum protzt gleich mit mehreren Superlativen. So ist es sowohl das größte im alten Rom erbaute Amphitheater, als auch das größte geschlossene Gebäude der römischen Antike und - last but not least - das größte je gebaute Amphitheater der gesamten Welt. Heute gilt das Kolosseum als Wahrzeichen Roms und als Monument gegen die Todesstrafe.     Petersdom Mit einer Bauzeit von 324 (Alt St. Peter) bis 1641 (heutiger Petersdom), wobei auf den Neubau allein 120 Jahre entfielen, ist der Petersdom heute ein Bau, der 20.000 Menschen Platz bietet, und damit einen der größten Innenräume der Welt besitzt. Im Inneren befinden sich die Hauptkuppel und  8 Nebenkuppeln, und damit  zwar zwei weniger als ursprünglich geplant, aber 45 Altäre, 390 Riesenstatuen und 800 Säulen wiegen diesen “Planungsverlust” heute mehr als auf. Engelsburg Die Engelsburg war ursprünglich als Mausoleum für Kaiser Hadrian und seine Nachfolger konzipiert und wurde noch zu dessen Lebzeiten im Jahre 139 fertiggestellt. Verschiedene Päpste ließen es allerdings später zu einer Kastellburg umbauen. Seit 1901 wurde die Burg als solche aber nicht mehr verwendet und seit 1906 dient sie als Museum. Hier werden in 58 Sälen neben der Geschichte des Baus auch Waffen, Möbel und Gebrauchsgegenstände aus dessen Vergangenheit ausgestellt.   Bild folgt Caracalla-Thermen Eigentlich hätten sie ja Septimius-Severius-Thermen heißen müssen. Denn er begann im Jahre 206 den Bau der Thermen, die im Jahr 216 unter Kaiser Caracalla fertiggestellt wurden. Neben den Thermen der Kaiser Dioklethian und Trajan gehören sie zu den drei größten Thermen im antiken Rom. Wirklich vollendet war sie allerdings erst im Jahre 235. Als öffentliche und eintrittsfreie Badeanstalt war sie mit den Dioklethiansthermen einzig im alten Rom. Trevi-Brunnen 30 Jahre dauerte der Bau des Brunnens, der heute zu den berühmtesten der Welt zählt. Nach langen Renovierungsarbeiten wurde er am 03. November 2015 wiedereröffnet. Der Ursprung des Brunnens liegt wohl im Jahre 19 vor Christus, als Marcus Agrippa zur Versorgung der von ihm erbauten Thermen einen Aquädukt bauen ließ, der Wasser aus den Sabiner Bergen nach Rom brachte. Danach wurde der Brunnen mehrfach renoviert und umgebaut. Die letzte Renovierung erfolgte im Jahr 1999. Nach einem Bauschaden im Jahr 2007 wird der Brunnen nun durch reguläres Leitungswasser gespeist.